Blog

  • Neu im Shop: Seifendosen für unterwegs

    Neu im Shop: Seifendosen für unterwegs

    Wir haben für Sie diesen praktischen Reisebegleiter in unser Sortiment aufgenommen: eine Seifendose mit Abtropf-Einlage und Deckel, komplett aus superleichtem und stabilem Aluminium. Passend für alle unsere Pflege- und Haarseifen. Feuchte Seife abtropfen lassen, ab in die Dose, Deckel zu und weiter geht’s!

  • Neu: eine sanfte Waschcreme

    Neu: eine sanfte Waschcreme

    Wissenswertes über Waschcreme

    Wir haben dem speziell für Produktinformationen angelegten Bereich dieser Seite eine detaillierte Beschreibung unserer neuen Waschcreme hinzugefügt.

    Darin erklären wir auch, was eine Waschcreme eigentlich ist, was sie von Seife unterscheidet und was gerade unsere Waschcreme besonders macht.

    Und natürlich: welche Hautprobleme mit der Waschcreme besonders gut gelöst werden können.

    Zu der betreffenden Seite in unserem Produktinformationszentrum gelangen Sie hier:

    Unsere Waschcreme bestellen

    Natürlich können Sie unsere Waschcreme auch kaufen, z.B. in unserem Shop:

  • Produktinformation zu Rosenwasser

    Produktinformation zu Rosenwasser

    Wir haben viele nützliche Informationen zu Rosenwasser zusammengetragen, in einem Artikel gebündelt und diesen in unserem neuen, speziell für Produktinformationen angelegten Bereich unserer Seite zur Verfügung gestellt.

    Darin erklären wir, das Rosenwasser eigentlich ist, wie es entsteht, was es enthält, warum dazu auch Allergene gehören und wie man die Qualität von Rosenwasser erkennt.

    Zu diesem Artikel in unserem Produktinformationszentrum gelangen Sie hier:

  • Vermehrung von Weintrauben durch Stecklinge

    Die Weinrebe, die zufällig in der Nähe des Eingangs zu unserer Wohnung wächst, produziert köstliche Trauben. Mehr von diesen Trauben sind wünschenswert und aus diesem Grund wurde versucht, sie durch Stecklinge zu vermehren.

    Abb. 1 19.11.22- Weinrebe kurz vor dem Herbstbeschnitt

    Der Herbstschnitt hat sehr viel Material für Stecklinge geliefert. Die entnommenen Äste wurden untersucht und auf eine für die Stecklingsvermehrung geeignete Größe zugeschnitten. Die Stecklinge wurden in Behälter gelegt, die den unteren Teil des Stängels mit Wasser bedecken. Die Behälter wurden in einem ungeheizten Raum in der Wohnung aufgestellt und vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt.

    09.01.2023

    Zu Beginn der zweiten Januarwoche wurden die Stecklinge kontrolliert. Es wurde festgestellt, dass einige der motivierteren Stecklinge begannen, Wurzeln und Triebe zu bilden.

    Abb. 2. Stecklinge von Weinreben am 09.01.23 mit den Anfängen der Wurzelbildung und dem Austreiben der Blätter.

    Die am weitesten fortgeschrittenen Stecklinge wurden in Erde gepflanzt, während die Stecklinge, die keine nennenswerte Wachstumsaktivität zeigten, im Wasser belassen wurden.

    Abb. 3 09.01.2023 Die weiter fortgeschrittenen Stecklinge im Boden und die weniger oder gar nicht aktiven Stecklinge im Wasser.

    11.02.2023

    Die in den Boden eingepflanzten Stecklinge haben begonnen, Blätter zu entwickeln (Abb. 4 Unten). Die Pflanzen mit den stärker entwickelten Blättern standen auf einer Fensterbank, die wärmer war und mehr direktes Sonnenlicht hatte. Die Pflanzen in der Plastikschale (Abb. 4 Rechts) standen aus Platzmangel in einem ungeheizten Raum, der zwar sonnig war, aber kein direktes Sonnenlicht abbekam.

    Abb. 4 Die Stecklinge, die am 09.01.2023 in den Boden eingebracht wurden. 11.02.2023

    Die weniger fortgeschrittenen Stecklinge (Abb. 5), die im Wasser belassen wurden, befanden sich an einem kühleren Ort ohne direkte Sonneneinstrahlung.

    Abb. 5 Stecklinge, die am 09.01.2023 noch keine nennenswerte Wurzelentwicklung gezeigt hatten, wurden wieder in den Behälter gelegt, wobei das untere Ende im Wasser stand. 11.02.2023

    Die Stecklinge wurden untersucht und ihre Entwicklung notiert. Es wurde festgestellt, dass die Wurzelentwicklung bei fast allen Stecklingen fortgeschritten ist. Einige der bemerkenswertesten Stecklinge sind unten aufgeführt.

    Abb. 6 Der Steckling auf der linken Seite hat die am weitesten fort-geschrittene Wurzelentwicklung. Achten Sie auf die Position der beiden Blattknoten und darauf, dass zwischen ihnen eine Wurzel-entwicklung zu erkennen ist. Dieses Ergebnis ist auch bei anderen Stecklingen zu beobachten.

    Abb. 7 Drei Stecklinge, bei denen die Blattknoten relativ dicht beieinander liegen und dieser Bereich in Wasser gelegt war.

    Abb. 8 Fläche zwischen den Blattknoten von Stecklingen, die in Wasser gelegt waren.

    Bei den oben in Abb. 6-8 gezeigten Stecklingen fällt auf, dass die Anordnung der Blattknoten enger ist als bei anderen Stecklingen. Außerdem ist zu erkennen, dass sich die Wurzeln nicht nur an den Blattknoten, sondern auch in der Region zwischen den Blattknoten entwickeln.

    Noch deutlicher wird das Phänomen beim Vergleich zwischen zwei Stecklingen, bei denen die Blattknotenabstände in größerem Maße variieren. Dies ist in Abb. 9 zu sehen. Der linke Steckling hat größere Abstände zwischen den Blattknoten. Es ist zu erkennen, dass dort die Wurzelentwicklung an beiden Knoten begonnen hat, der Bereich zwischen den Knoten zeigt jedoch keine erkennbaren Anzeichen für eine Wurzelentwicklung.

    Abb. 9 Vergleich der Wurzelentwicklung von zwei Stecklingen mit unterschiedlichem Blattknotenabstand.Stecklinge, die Wurzeln gebildet haben, wurden in den Boden eingebracht.

    Der Steckling auf der rechten Seite hat einen geringeren Abstand zwischen den Blattknoten und zeigt eine ausgeprägte Wurzelentwicklung im Bereich zwischen den Blattknoten.

    Es ist wahrscheinlich, dass andere Faktoren als der Abstand zwischen den Blattknoten einen Einfluss darauf haben, ob die Wurzelentwicklung in dieser Region stattfindet. Vielleicht spielt das Alter des Zweigs eine Rolle… erstes Jahr Wachstum, zweites Jahr oder älter? Oder ist der in Frage stehende Bereich eine Region zwischen zwei aufeinanderfolgenden Wachstumsjahren des Zweigs? Diese Faktoren wurden bei der Entnahme der Stecklinge nicht spezifisch kontrolliert. Das Ziel dieses Versuchs war es, herauszufinden, ob die Stecklinge erfolgreich neue Pflanzen der Weinrebe hervorbringen würden, die in mehreren aufeinanderfolgenden Jahren köstliche Trauben geliefert hat. Die bisherigen Ergebnisse deuten darauf hin, dass die Vermehrung von Rebstöcken durch Stecklinge relativ einfach ist und dass eine Pflanze sehr viel Material für Stecklinge liefert.

    Abb. 10 Die Stecklinge aus der Gruppe, die noch im Wasser war und eine Wurzelentwicklung gezeigt hat, wurden in den Boden eingebracht. 12.02.2023

    Zu diesem Zeitpunkt ist der Großteil der Stecklinge in den Boden eingebracht worden. Es gibt jedoch eine Reihe von Stecklingen, die noch keine Wurzeln gebildet haben und noch im Wasser stehen. Außerdem wurden die Stecklinge, die in Abb. 9 verglichen wurden, werden zur Beobachtung der weiteren Wurzelentwicklung im Wasser belassen.

    14.02.2023

    Der Steckling, der von der Gruppe am stärksten gewachsen ist, sollte in einen größeren Behälter umgesiedelt werden. Als die Pflanze aus dem Behälter entfernt wurde, stellte man fest, dass sich die Wurzeln so weit entwickelt hatten, dass der Behälter zu eng wurde (Abb. 11).

    Abb. 11 Der am weitesten fortgeschrittene Steckling der Gruppe. 14.02.2022

  • Stecklinge von Trinidad Skorpion und Carolina Reaper

    Der Sommer 2022 war nicht gerade eines der besten Jahre für die Carolina Reapers und die Trinadad Scorpions. Bis auf eine Pflanze jeder Art starben alle, und nur der Trinidad-Skorpion produzierte Chilis. Der Carolina Reaper hatte kleine Chilis an seinen Zweigen, aber das Wetter wurde kalt, bevor sie sehr groß waren.

    Die Trinadad-Skorpion-Pflanze wurde ausgegraben, in einen Topf gesetzt und zum Überwintern ins Haus gebracht.

    Abb. 1 Trinidad Scorpion Chili im Topf am 16.11.22, nachdem die Zweige für den Winter zurückgeschnitten worden sind.

    Von den zurückgeschnittenen Zweigen wurden Stecklinge entnommen. Außerdem wurden Stecklinge von einem Zweig des Carolina Reaper entnommen, der etwa zur gleichen Zeit abgebrochen war, als die Trinidad Scorpion-Pflanze aus dem Boden entfernt wurde. Dies war ein Glücksfall, denn kurz darauf schädigte ein Temperatursturz die Chilipflanzen sehr stark, und die Carolina-Reaper-Pflanze war in einem Zustand, in dem sie nicht über den Winter gerettet werden konnte.

    Der abgebrochene Zweig des Carolina Reaper brachte jedoch viele Stecklinge hervor. Unten sind Fotos von einigen Beispielen der Stecklinge zu sehen. Die Stecklinge von den abgeschnittenen Zweigen des Trinadad Scorpion sehen ähnlich aus.

    Abb. 2 Caroline Reaper Stecklinge am 11.12.22

    Die Stecklinge des Carolina Reaper, des Trinadad Scorpion und auch eines Jalapenio wurden in ein Medium aus Perlit gelegt und angefeuchtet.

    Abb. 3 Stecklinge von Carolina Reaper, Trinidad Scorpion und Jalapenio Chilis in Perlitmedium am 16.11.22.
  • Stachelbeere „Hinnonmäki“ Ribes uva-crispa

    Die Stachelbeere Hinnonmäki ist einer der Stachelbeersträucher, die in Sachsen gut gediehen sind und reichlich Früchte getragen haben. Am 21.07.22 wurden fünf Stecklinge vom Strauch genommen.

    Abb. 1 Fünf Stecklinge von der Stachelbeere „Hinnonmäki“ vom 21.07.22

    Die Stecklinge wurden mit Bewurzelungshormonen versetzt und in einen Behälter mit Perlit gelegt. Am 18.10.22 wurden die Stecklinge entfernt und die Wurzelstruktur untersucht. Die Ergebnisse sind auf den nachstehenden Bildern zu sehen.

    Wie in Abb. 2 zu sehen ist, haben alle fünf Stecklinge Wurzeln gebildet. Außerdem haben sich einige dieser Wurzeln fest mit dem Perlit verbunden. Die Stecklinge wurden dann in Töpfe mit einer Mischung aus Blumenerde, Gartenerde und Perlit gesetzt.

    Abb. 3 Die fünf Hinnonmäki-Stecklinge nach dem Umpflanzen in Töpfe.